Schweizer Quellensteuerabkommen

Die Schweiz war bislang ein wichtiger Finanzplatz, an dem gerne ausländisches Kapital angelegt wurde, ohne die hieraus gezogenen Einkünfte der Besteuerung zu unterwerfen. Eine Praxis, die den Finanzplatz Schweiz sicherlich jahrzentelang zugute gekommen ist, die sich in den letzten Jahren aber zunehmend auch zu einer Belastung für die Schweiz und die schweizerischen Banken entwickelt hat.

Mit der Abgeltungssteuer (oder genauer: der Quellensteuer mit abgeltender Wirkung) versuchte die Schweiz zusammen mit einigen Ländern, dieses Problem sowohl für die Zukunft in den Griff zu bekommen wie auch – über Einmalzahlungen und Amnestien für die Vergangenheit – das schweizerische Bankgeheimnis für die Vergangenheit zu wahren.

Während das entsprechende Steuerabkommen mit Deutschland zwischenzeitlich im deutschen Bundesrat gescheitert ist, sind entsprechende Quellensteuerabkommen mit Österreich und dem Vereinigten Königreich zum Jahresbeginn 2013 in Kraft getreten.

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